Wettbewerbe, Preise, Sponsoren und Förderer
Das Kinofest Lünen ist ein Publikumsfestival! Deshalb haben die Besucher die Möglichkeit, für Ihre Favoriten im Wettbewerb „Lüdia“ und „Kurzfilmpreis“ zu stimmen! Die Preise der Wettbewerbe um die „Rakete“ (Kinder- und Jugendfilmpreis), den Filmverleihpreis und den Schauspielpreis vergeben hingegen zwei Jurys.
LÜDIA
PUBLIKUMSVOTING, DOTIERT MIT 15.000 €

RAKETE-Jury
Die aus Schülern bestehende „RAKETE-Jury“ sichtet die Filme des RAKETE-Wettbewerbs, diskutiert sie und entscheidet so über den Gewinnerfilm, den sie im Rahmen der Preisverleihung küren darf.
Schauspielpreis
Die Jury

Godehard Giese
Schauspieler
Godehard Giese erhielt für seine schauspielerischen Leistungen bereits drei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis: für „Es gilt das gesprochene Wort“ (2019), „Niemand ist bei den Kälbern“ (2021) und „Sad Jokes“ (2025). Für “Sad Jokes" gewann er bei der Filmpreis-Verleihung am 9. Mai 2025 die Lola-Auszeichnung als „bester Nebendarsteller“. Insgesamt übernahm Godehard Giese bereits über 80 Rollen in Film und Fernsehen, darunter die des Oberkommissars Böhm in der historischen Krimiserie „Babylon Berlin“, dem Widersacher von Gereon Rath. Sein Debüt als Regisseur gab der gebürtige Bamberger 2014 im Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis mit „Die Geschichte vom Astronauten“, den er auch als Drehbuchautor und Produzent verantwortet. Giese ist Co-Initiator der Initiative #ActOut, die mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem Ehrenpreis des Deutschen Schauspielpreises.
Foto: Nils Böddingmeier

Georg Miros
CinePostproduction GmbH
Georg Miros begann seine Karriere 1993 als Filmvorführer und wechselte 1998 zum Helkon Filmverleih. Von 1999 bis 2002 betreute er für Disney den Verleihbezirk Frankfurt und wechselte danach zur neugegründeten Kinowelt in Leipzig. Dort verantwortete er als Verleih- und Marketingchef viele erfolgreiche Filmstarts und betreute auch die deutschen Produktionen. Nach weiteren Tätigkeiten in der Ver-leihbranche wechselte er 2016 auf die Postproduktionsseite und verantwortet seit 2020 den Bereich Sales und Business Development bei der CinePostproduction Berlin.
Parallel zu seinen Tätigkeiten war er u.a. sechs Jahre Jurymitglied der BKM Film-förderung und dozierte bei TP2 Talentpool.

Nana Neul
Regisseurin
Nana Neul studierte Regie an der KHM in Köln und absolvierte die Drehbuchwerkstatt in München. Ihr Debütfilm „Mein Freund aus Faro“ gewann 2008 den Drehbuchpreis auf dem Max Ophüls Festival und viele weitere Preise auf internationalen Festivals. Es folgten der Kinofilm „Stiller Sommer“, der auf dem Filmfest München 2013 Premiere feierte und der Mittwochsfilm „Unser Kind“ (Buch: Kristl Philippi), der nominiert war für den Grimme-Preis, den deutschen Fernsehpreis und den Bernd Burgemeister Preis. Der Kinofilm „Töchter“, nach einem Roman von Lucy Fricke, gewann 2022 den Manfred Stelzer Preis auf dem Film Festival Cologne für eine herausragende Komödie.
Foto: Martin Menke